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Das Land Niedersachsen baut die Medizinische Hochschule Hannover neu – und die Uniklinik bekommt auch einen neuen Stadtbahnanschluss? Ganz so einfach ist es nicht. Was für die Region als Träger des öffentlichen Nahverkehrs selbstverständlich ist, sehen Verantwortliche der MHH kritisch. Blick auf einen schon lange schwelenden Streit.
Viele Menschen in Pattensen wünschen sich immer wieder einen Stadtbahnanschluss. Die Region Hannover lehnte das bislang ab – trotz Erweiterung bis Hemmingen-Arnum. Nun hat sich Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz noch einmal ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.
Stadtbahnverbindungen bis Arnum, Garbsen, Langenhagen oder zur MHH: Der Verkehrsentwicklungsplan der Region Hannover ist ambitioniert. Neue Strecken sollen entstehen, die Innenstadt entlastet und Haltestellen barrierefrei werden. Ein Blick auf das nächste Jahrzehnt.
Noch ist nichts entschieden im Streit um einen geeigneten Bahngleis-Umstieg auf dem Hauptbahnhof Hannover. Doch für das Bundesverkehrsministerium sind Anschlüsse an den Üstra-Nahverkehr sowie Zugänge zur Innenstadt zweitrangig. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen hervor.
Die Initiative Pro-D-Tunnel hat der Infrastrukturgesellschaft und der Region vorgeworfen, die Unwahrheit zu sagen. Hintergrund sind Warnungen der Üstra vor Verkehrsproblemen im Zusammenhang mit dem geplanten oberirdischen Streckenverlauf.
Eine neue Trasse beschert den Hannoveranern neue Ansichten: Die Informationsbroschüre zur Stadtbahn zeigt, wie sich das Straßenbild entlang der neuen D-Linie verändern wird.
Mit einer großen Briefaktion hat die Initiative Pro-D-Tunnel 550 direkte Anlieger der geplanten oberirdischen Stadtbahnstrecke über ihre Einspruchsmöglichkeiten aufgeklärt. Das Planfeststellungsverfahren, in dem Bürger Einwände äußern können, soll demnächst beginnen.
Der Name „D-Linie“ soll verschwinden. Deshalb wird der Stadtbahnumbau zwischen Küchengarten und Raschplatz künftig den Namen „Zehn Siebzehn“ tragen. Dieser Umbenennung begegnen viele Hannoveraner mit Skepsis.
Was in den vergangenen Jahren unter dem Begriff D-Linie Politiker, Planer und Einwohner beschäftigt hat, firmiert künftig als Projekt „Zehn Siebzehn“ – der behindertengerechte Umbau der oberirdischen Stadtbahnstrecke zwischen Küchengarten und Raschplatz samt zugehöriger Gestaltung des Straßenraums.
Quälend langsam wälzt sich die Blechlawine durch die Innenstadt. Genervt drücken Autofahrer auf die Hupe. Grenzenloser Stau-Frust nach dem Einkaufsspaß: DER BRÜCKENTAG ENDETE FÜR TAUSENDE IN DER SACKGASSE.
Der geplante Ausbau der Stadtbahnlinie 10 führt zu Streit um die Verkehrsführung am Bahnhof. Für Taxikunden, die in einen Wagen auf dem Halteplatz vor der Ernst-August-Galerie einsteigen, verdoppelt sich die Entfernung, wenn sie etwa zum Amtsgericht im Volgersweg wollen.
40 bis 50 Millionen Euro soll die Erneuerung der Stadtbahnlinien 10 und 17 in der Innenstadt kosten. Damit das umstrittene Projekt ein besseres Image bekommt, gibts schon Vorschläge von Werbeagenturen. Für den Bau umstrittene Begriffe wie „langfristig sinnvoll“ sollen vermieden werden.
Am Sonnabend hat ab 13 Uhr die Demonstration gegen den oberirdischen Ausbau der D-Linie stattgefunden. Etwa 100 Demonstranten hatten sich mit Plakaten am Opernplatz eingefunden. Unter den Teilnehmern war auch CDU-Oberbürgermeisterkandidat Matthias Waldraff. Er forderte, das aktuell laufende Verfahren sofort auszusetzen.
Damit die Stadtbahnen der Üstra künftig durch die Bahnunterführung am Hauptbahnhof vorbei Richtung Raschplatz fahren können, muss dort gebuddelt werden – und zwar umfangreicher, als bisher bekannt.